Bei der renommierten Boots- und Yachtwerft Abeking & Rasmussen mochte die junge Konstruktionsmechanikerin Fachrichtung Schiffbau Jade Johannsen gerne die Maija-Produkte selbst einmal ausführlich kennenlernen.
Wir durften dabei sein. Sie war mit dem Werkzeug viel schneller als wir mit den Bildern. Aber wir haben ein paar schöne Fotos und Filme machen können, die zeigen, wie der Fräsring und unser Schweißnahtwurzelöffner funktionieren und wie schnell der Umgang damit erlernt werden kann.
Eine Fase zu ziehen ist immer ein guter Einstieg in das Arbeiten mit dem Maija-Fräsring. Schon beim zweiten oder dritten Durchgang ist es Neuanwendern möglich, das Aluminium sehr gleichmäßig und schnell abzutragen. Auf die gleiche Art und Weise können Schweißpunkte, Grate u. ä. zügig abgefräst werden. Jade demonstriert das sehr schön und klinkt dann auch gleich noch eine Ecke aus.
„Das Handling hat man schnell drin und dann geht es fast von alleine. Geht super!“ meinte die Konstruktionsmechanikerin danach und freute sich schon auf unser zweites Werkzeug.
Der Schweißnahtwurzelöffner hat einen sehr sperrigen Namen. In der Anwendung ist er aber das genaue Gegenteil! Jade legte für den Test zwei Alu-Platten nebeneinander, um diese zu verschweißen.
Dazu muss erst auf der Vorderseite eine Kehle geöffnet werden, die durchgeschweißt wird. Wegen der dabei entstehenden Verunreinigungen ist es erforderlich, diese Naht von hinten wieder zu öffnen und erneut zu verschweißen. Die bislang verwendeten Sägen, Schleifscheiben oder Frässtifte sind nur umständlich für diesen Zweck geeignet, zudem bringen diese Verfahren teilweise Fremdstoffe ein, die häufig zur Lunkerbildung in der Schweißnaht und damit zu teuren und wiederholten Qualitätskontrollen und Nacharbeiten führen.
Wie schnell mit dem Schweißnahtwurzelöffner richtig „Strecke“ gemacht werden kann und wie sauber die Schweißnahtvorbereitung dabei ist, zeigt sich im Video in Echtzeit. Auch hier war bereits der zweite bzw. dritte Zug mit dem Werkzeug richtig gut und beim öffnen der Naht auf der Rückseite zeigte Jade mal so richtig, wie es geht: Einmal drüber, schön gleichmäßig, gerade und fertig zum verschweißen! Da keinerlei Fremdstoffe im Spiel sind, sind die Schweißnähte dann von hoher Güte, wie auch die Radiographie zeigt.
Wir hatten jedenfalls viel Spaß und freuen uns immer, wenn wir sehen, dass auch unsere Produkte viel Spaß und Lust auf „mehr davon“ machen.
Noch einmal herzlichen Dank an Jade Johannsen, ihre Kollegen und Abeking & Rasmussen für die Möglichkeit der Aufnahmen und die Erlaubnis zur Veröffentlichung.